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Geschrieben von Marvin am 19.02.2015 um 13:39:

  Erfolgreicher Abschluss der Bahnsaison bei den Norddeutschen Meisterschaften

600km Fahrt, drei Tage sportliche Höchstleistungen, entspannte Abende und drei persönliche Bestleistungen bei vier Starts- das waren die Ausbeute der Misburger Leichtathleten Thomas Walz und Marvin Stanczyk bei den Norddeutschen Meisterschaften in Berlin.

Am Samstag starteten beide über die 400m, um ihre gute Form aus dem Staffelrennen nun auch im Einzel auf die Bahn zu bekommen. Die Atmosphäre in der Rudolf- Harbig- Halle war grandios. Die Zuschauer standen direkt an der Bahn, und sorgten damit für eine gute Stimmung durch viel Klatschen! Den Anfang hat Marvin gemacht. Nach einer zu forschen Anfangsrunde begann Marvin leider zu verkrampfen und konnte lediglich seine alte Bestzeit bestätigen, jedoch nicht an die Zeit aus dem Staffelrennen bei den Landesmeisterschaften heran kommen. Besser machte es Thomas: Voll fokussiert und besonders auf den letzten Metern sehr kämpferisch pulverisierte er seine alte Bestzeit um starke 1,6 Sekunden! Mit 53,37 Sekunden übertraf er damit alle Erwartungen.

Am nächsten Tag stand nun die doppelte Distanz auf dem Programm-800m. Thomas machte den Anfang und startete im ersten Zeitlauf. Von vornweg kontrollierte er das Teilnehmerfeld und lief konstante Rundenzeiten. Den Angriff der Kontrahenten wehrte er auf den letzten Metern ab und konnte auch dieses Mal eine neue Bestzeit aufstellen: 2:10,95min. Anschließend stellte sich Marvin an die Startlinie, der nun befreit und unbeschwert das Rennen angehen wollte. Dieses gelang ihm! Er lief lockerer als den Tag zuvor. Zunächst reihte er sich ganz hinten ein, um dann nach und nach die einzelnen Teilnehmer zu überholen. Sehr konstante Rundenzeiten sorgten am Ende für eine neue Bestzeit von 2:00,90 min.

Anschließend wurden auch noch die Spitzenleistungen der anderen Athleten
angeschaut. So wurde der 1,86m- Hochsprung von Imke Onnen, der sie an die zweite Position in ganz Deutschland katapultierte, genauso bejubelt, wie die EM-Norm von 4,50m von Martina Strutz im Stabhochsprung. Auch bemerkenswert ist der Auftritt von Juliya Stepanova gewesen, die in der ARD-Dokumentation „Geheimsache Doping“ das Dopingsystem in Russland aufgedeckt hat und nun Zuflucht in einem Berliner Leichtathletikverein gefunden hat.


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