Marvin 
Tripel-As
Dabei seit: 18.10.2009
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| Es ging schon wieder los! Ein weiteres Trainingslager der SGM Leichtathletikabteilung! |
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Vom 09.07.2011 bis 16.07.2011 fuhren 8 Athleten plus Trainer ins Trainingslager nach Berlin. Diesmal nicht in den Herbstferien, sondern in den Sommerferien, da viele Athleten im Herbst schon eine weitere Ausbildung antreten und dann nicht mehr so ungebunden und frei sind wie zu Schulzeiten.
Diesmal war es auch ortstechnisch ein Höhepunkt: Kienbaum die legendäre Trainingsstätte des Ostens und des vereinigten Deutschlands, der Ort an dem sich die Hochleistungssportler für ihre Aufgaben schinden.
Dieser Ort sollte also neben allen Trainingsaktivitäten auch Ort der Inspiration für alle sein, zumal sich viele von uns ja schon auf das Niveau der
Norddeutschen - Meisterschaften hochgearbeitet haben. So trafen wir dort dann auch die Crème de la Crème. Nadine Kleinert, Franka Dietsch, Marcel Hacker, den „kleinen“ Harting, die Frauen- Volleyball- Nationalmannschaft aus Deutschland und der Schweiz, sowie auch bekannte Gesichter aus Hannover.
Wir trainierten auf einer kaum 4 Jahre alten Sportanlage in blau.Leider mussten alle Geräte selbständig organisiert werden. Das Mitgeführte Zelt, welches als Schattenspender gedacht war, wurde dann schnell Lagerort für alle Matten, Speere, Disken, Hürden Kugeln etc.
Jeden Tag, bis auf An- und Abreise, da waren es jeweils nur 1-2 Trainingseinheiten pro Tag, wurde viermal am Tag trainiert.
Morgens um sieben Uhr startete der Tag, mit entweder einem 30 minütigem Lauf oder ca. 7-10 km Inliner fahren.
Nach dem Frühstück ging es weiter mit diversen Einheiten rund um das Thema Schnelligkeit und Hürden und oder Koordination. Am Nachmittag war dann entweder eine technische Einheit oder Hoch - und Weitsprung angesagt. Am Abend gab es zudem „Ausklangseinheiten“ wie schwimmen. Also lockere 100 Bahnen (ca. 2500m), diese waren dann leider doch anstrengender als vermutet, da das „Badewasser“ bei gefühlten 34 Grad Celsius lag und das Hallenklima an Gewächshäuser im Botanischen Garten erinnerte.
Die 90 minütige Badminton Einheit entpuppte sich für einige dann doch anstrengender als erwartet, war diese doch etwas anders, als das Federballspiel im Garten.
Zum Glück übertraf das Essen alle Erwartungen und es konnte nach Herzenslust „gespachtelt“ werden, so dass alle Energiespeicher aufgeladen werden konnten. Denn die Nacht wurde zudem häufig auch länger als vermutet. Mit der Folge, dass so der ein oder andere morgens nicht wirklich gut aus dem Bette kam. Einige Damen empfanden den Zeitplan dann auch als etwas stressig. Die Abende verliefen jedoch immer friedlich und erfüllt von einer konstruktiven Gruppendynamik.
Um dieselbe sowie die Muskulatur zu stärken, wurde auch unser nun schon gut bekannter Klettergarten in Strausberg aufgesucht. Dieser wurde erfolgreich auch von unseren Novizen bewältigt und führte leider bei den alten Hasen zu eher beiläufigem Lächeln. Im nächsten Trainingslager muss ein neuer, schwererer Klettergarten her oder ein weiteres Krafttraining.
Alle übrigen Trainingseinheiten führten zu „geschlagenen“ Körpern. Zitternde Muskulatur, Käferrückenlage und andere Ermüdungserscheinungen führten jedoch nicht zu einer Verweigerung, sondern zum Wunsch nach mehr. Also im kommenden Trainingslager muss wieder eine „Schippe“ draufgelegt werden.
So konnte unser „Schlafwagen“ am 16.07.2011 wieder in Richtung Heimat aufbrechen. Alle sollten ihre Leistungsfähigkeit verbessert haben.
Die kommenden Wettkämpfe werden dies wohl bezeugen. Mir hat es viel Freude bereitet und ich hoffe noch lange mit Euch trainieren zu können.
Verfasst von Jens
Marvin hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
  
 
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