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Zum Ende der Seite springen Trainingslager 2012 in Breitenbrunn (im Erzgebirge)
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jens jens ist männlich
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Trainingslager 2012 in Breitenbrunn (im Erzgebirge) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Noch nie so weit weg, noch nie so viele Athleten und noch nie so hoch wie in diesem Jahr war unser Trainingslager 2012 in Breitenbrunn im Erzgebirge.

Voran stellen möchte ich ein herzliches DANKE, an alle Spender und Helfer des Volkslaufes die mit Ihren Spenden und Ihrem Einsatz es den 12 Athleten und mir ermöglicht haben, dieses auch sehr kostenintensive Trainingslager durch zu führen.

Als Teilnehmer waren mit dabei Saskia Müller, Aileen Rofalski, Alicia Curth, Jessica Firek, Catharina Bross , Jasmin Kotara, Cathleen Arndt, Marvin Stanzcyk, Domenik Rofalski, Niklas Hohlfeld, Lukas Wiechmann und Cedric Wagner. Geleitet wurde das ganze von Jens Wagner an dieser Stelle herzlichen Dank an Saskia Müller, die es auf sich nahm mit drei weiteren im Privatwagen zu fahren. Die übrige „Truppe“ saß wie immer in einem gemeinsamen Bulli.
Mit zwei Fahrzeugen ging es also auf die mehr als 400 km lange Strecke, diese Fahrt wurde dann so ca. 5 -6 Stunden lang, an einen Ort der weder mir noch einem der Athleten bekannt war. Das Internet war auch nicht so hilfreich wie erhofft, so dass bei mir zumindest die Spannung recht hoch war:
„Wie würden die Sportstätten sein, wie die Unterkünfte wie das Essen?? Wie gut werden die Athleten beieinander sein, schließlich war für 15 Uhr die erste 3,5 stündige Einheit geplant.“

So hoch waren wir noch nie kurz vor dem Ziel ging es ca. 4-5 km durch den Wald und zwar immer nur aufwärts und zwar steil! Letztlich liegt Breitenbrunn ca. 1200 m über normal Null.
Doch es gelang uns heil und „gut drauf“ an zu kommen. Die Zimmer waren schnell bezogen und das erste gemeinsame Mittagessen konnte eingenommen werden.
Die erste Trainingseinheit ging dann doch nicht ganz 3,5 Stunden irgendwie „fehlte einem hier oben Luft“!?
Diese erste Einheit brachte auch die Erkenntnis die Sportstätten sind SUPER!! Tolles Stadion ein Werferhaus in sichtweite, dass wir auch nutzen können. Ein gut geeignetes Schwimmbad und auch sonnst sieht hier alles sehr professionell aus.
Am Kommenden Tag ging es morgens mit Inliner los es gibt auch hier eine Bitumbahn 2,5 km also alles perfekt, noch der Hinweis vom Personal an einer Stelle ist es ein wenig steiler aber wohl ok. Leider nicht ganz, denn für uns „Flachländer“ ist steil steiler, es gab die Stürze mit den entsprechenden Blessuren. Diese haben uns dann durchs Trainingslager begleitet, so dass der mehrmalige Besuch der Orts - Apotheke nötig wurde. Es folgten an diesem Tag drei weitere Einheiten die Höhe und die Intensität waren wohl „schuld“ daran, dass frühzeitiger als sonnst der Weg in Morpheus Arme gefunden wurde.
Wie schon in den vorherigen Trainingslagern starteten wir an Dienstagmorgen mit laufen (immer im Wechsel mit Inliner). Doch es war eine „andere Art“ des morgendlichen 30 minütigen „Aufwachens“. Nämlich 2,4 km bergab und dann 2,4 km bergauf und das wie erwähnt nicht mit dem sonst „unterstützenden“ Luftdruck. Kurzum es war deutlich anstrengender als gewohnt. Während der zweiten Einheit des Tages wurde es für einzelne schon leicht grenzwertig. Am Nachmittag musste dann schon ab und an auf dem „Zahnfleisch“ gegangen werden!! Es gab eigentlich nur noch ein oder zwei Teilnehmer die sich herzlich auf das abendliche schwimmen freuten.
Doch was soll ich sagen:
Es lief besser als gedacht!! Schwimmen „lockert“ halt den „leichtathletischen“ Körper dann doch.
Spätestens ab heute war dann auch die „Physio - Abteilung“ unseres Teams gefragt. Schlafen war auch nicht mehr eine „verwerfliche“ Handlung im Training, sondern wurde wohl doch ab und an genossen.
Das Inliner fahren wurde nun am darauf folgenden Tag auf den Hartplatz verlegt hier gab es für die Eisschnellläufer Markierungen und die Flachländer hatten Ihr Maß an Sicherheit jedoch nicht ganz des Spaß.
Die weiteren Trainingseinheiten des Tages waren Technik orientiert Sprint/ Hürden, Diskus und Weitsprung, damit konnte auch den Anstrengungen des Dienstages Rechnung getragen werden. Ich weiß nicht genau ob wir schon an diesem Tag die Sauna einführten. Gefühlt war es so. Damit bekam die Muskulatur neben der Physio eine weitere Entlastungsmöglichkeit. Diese und zwei weiter Optionen Schwimm zu gehen sorgten an den kommenden Tagen für weitere Entlastung der Muskulatur.
Das morgendliche laufen am Donnerstag wurde dann zu einer gewissen „Grenzerfahrung“. Für Samstag musste ich also umstellen. Die Trainingseinheiten Speer und Sprint/Koordination liefen gut bei hoher Motivation der Teilnehmer. Die abendliche Trainingseinheit Klettern fand erstmals nicht in einem Klettergarten, sondern an einer Kletterwand statt. Es sollte sich herausstellen, dass dies eine wahre Herausforderung war. Mancher von dem wir es nicht dachten brauchte für 4-6 m doch weitaus länger als üblich, während andere doch sehr behänd die Wand „erkraxelten“. Die Abschließende Möglichkeit des Springens in die Schnitzelgrube der Turner setzte jedoch wieder Kräfte frei. Dennoch die etwas steifen Finger und die nicht ganz beherrschbare Feinmotorik sorgten während des Abendessens für ein erweitertes Sozialverhalten bei der Einnahme der Mahlzeiten.
Das am folgenden Tag abgehaltene Inliner fahren wurde durch einen Pyloneparkour etwas ansprechender gestaltet. Zudem war dieser Freitag ein besonderer Tag nicht weil die abendliche Trainingseinheit ausfiel, nein Niklas Hohlfeld wurde 18 Jahr - „volljährig“. Dies hatte Ihm einen „individuellen 12 stimmigen Weckton“ um 6:30 Uhr eingebracht, genauso wie einen geschmückten Frühstückstisch mit Geschenken.
Doch obwohl es für die meisten ein Ausnahme Tag ist wurde trainiert. Die ausgefallene Trainingseinheit wurde für einen gemeinsamen Kinobesuch genutzt. An dieser Stelle, der Kunde ist ab und an doch König. Ein Miesverständnis hatte uns zur falschen Zeit ans Kino geführt. Das Kinopersonal stellte uns dann aber kurzer Hand einen Saal nur für uns zur Verfügung und schon hatten wir unsere ganz „private“ Vorstellung.
Ein gemütlicher Stadtbummel mit gemeinsamen anstoßen ließ den Tag ausklingen. (Plus Rückfahrt im Partybus)
Noch mal konnten wir morgens den Berg nicht Hochlaufen also, ging es auf eine 5,5 km lange Langlauf Loipe. Diese hatte zwar auch einige Anstiege war jedoch besser zu bewältigen.
In der Sprinteinheit wurde noch mal richtig „Gas“ gegeben was einige dann auch sehr zu spüren bekamen. Die schnelle Einheit musste dann „individualisiert“ werden.
Die Badmintoneinheit am Abend ging dann auch schon wieder gut von der Hand.

Sonntag unser Abreisetag. Sachen packen Autos beladen Bettabziehen, wer hat was, wo habe ich es liegen gelassen, wer hat meine Sachen – doch schließlich fand sich alles an. Nach dem Frühstück die letzte Einheit Krafttraining. Wie sich doch Adrenalien auf den Körper auswirken kann!!! Hielt sich die Begeisterung für drei Runden im Kraftraum am Anfang doch in engen Grenzen waren Sie am Ende nicht zu stoppen. (Wir werden wohl ein Kraftmaschinentraining ins alltägliche Training aufnehmen müssen)
Eine letzte Dusche ein letztes Mittagessen und die Rückfahrt einer „starken Truppe“ musste beginnen. Ein anderer und genauso schöner Weg führte uns zurück nach Hannover und ja es musste bei MC Donald angehalten werden.
Eine Woche Pause war dann angesagt Danach ging es wieder mit dem Training weiter und die ersten Wettkämpfe mit persönlichen Bestleistungen konnten schon absolviert werden (Siehe Bericht Norddeutsche Meisterschaften).
Vielen Dank für ein gelungenes Trainingslager - Dank Eures Einsatzes - Jens

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